Hier finden Sie Hilfreiches zur Verh?tung uvm.

Mädchensprechstunde

maedchensprechstundeDer erste Termin in einer Frauenarztpraxis ist oft geprägt von großer Unsicherheit. Muss ich da hin? Was erwartet mich? Muss ich mich ausziehen oder bekomme ich komische Fragen gestellt? Was ist eine Untersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl?

Erst mal vorweg: Ihr m?sst gar nichts. Niemand wird beim ersten Termin untersucht. Und bei allen anderen Terminen auch nur, wenn Ihr einverstanden seid, denn vieles lässt sich schon durch ein Gespräch klären.

Ihr könnt mit einer Freundin oder Freund oder Eurer Mutter zu uns kommen, oder auch alleine – wie ihr möchtet.

Es gibt keine peinlichen oder komischen Fragen – alles, was Euch interessiert, was Ihr schon immer wissen wolltet, was Ihr an Euren Körper nicht versteht – wir sprechen gerne mit Euch.

Vor allem Themen wie Regelschmerzen, Verh?tung, Akne, Geschlechtskrankheiten, Gebärmutterhalskrebsimpfung etc. beschäftigen eigentlich alle jungen Mädchen und Frauen – wir sind dazu da, Eure Fragen zu beantworten.

Oder wenn Ihr einfach nur neugierig seid – kommt mal vorbei!

Verh?tung

empfaengnisverhuetungEs stehen heutzutage viele Verh?tungsmethoden zur Auswahl – unsere Aufgabe ist es, gemeinsam mit Ihnen die Methode zu finden, die am besten zu Ihnen passt. Angefangen von nat?rlicher Familienplanung, Kondom, ?ber Pille, Hormonring und Pflaster, 3-Monatsspritze / Hormonstäbchen bis zu Spirale und Sterilisation beraten wir Sie gerne. In jeder Lebensphase einer Frau gibt es andere Schwerpunkte – Ihre Verh?tungsmethode sollte deshalb immer möglichst optimal an die jeweiligen Bed?rfnisse angepasst sein.

Im folgenden finden sie die einzelnen Methoden erläutert:

1. Die Pillepille

Die „Pille“ ist die beliebteste Verh?tungsmethode in Deutschland, vor allem bei jungen Frauen. Die Verh?tungssicherheit liegt ?ber 99 %.

Es gibt verschiedene Einnahmeschemata:

  • mit regelmäßiger Blutung alle 4 Wochen
  • mit verk?rzter Blutung oder
  • ohne Blutung (Langzyklus)

Bei allen Methoden wird der Eisprung unterdr?ckt und dadurch das Entstehen einer befruchtungsfähigen Eizelle – ohne Eizelle kann dann also auch keine Schwangerschaft eintreten. Obgleich es viele verschiedene Präparate gibt, haben fast alle Pillen eine – unterschiedliche starke – positive Wirkung auf die Haut und auf Regelschmerzen.

Der Nachteil bei – fast allen Pillen –  ist, dass dadurch Thrombosen gefördert werden. Thrombosen sind Blutgerinnsel in den Venen, die von dort in Lunge oder Gehirn wandern können und dort zu großen Problemen f?hren, bis hin zum Tode. Die Gefahr f?r Thrombosen ist besonders hoch bei Raucherinnen oder bei einer erblichen Blutgerinnungstörung (Thrombophilie). Bei allen anderen Frauen, und das sind gl?cklicherweise die allermeisten, ist das Risiko einer Thrombose trotz Pilleneinnahme sehr gering.

Um die richtigen Pillen auszuwählen ist es sehr wichtig, ?ber eventuelle Grunderkrankungen, wie z. B. Migräne etc. zu sprechen, aber auch, ob es Beschwerden bei der Blutung gibt oder z. B. Hautprobleme. Bis zum 20. Lebensjahr werden die Kosten f?r die Pille von der Krankenkasse ?bernommen.

2. Verh?tungsringverhuetungsring

Der Verh?tungsring ist ein flexibler Kunststoffring, welcher in niedriger, gleichmäßiger Dosierung Hormone abgibt – ähnlich wie die Pille. Der Ring wird in die Scheide eingelegt und bleibt dort f?r 3 Wochen. Die abgegebenen Hormone werden ?ber die Schleimhaut aufgenommen und unterdr?cken – ähnlich wie die Pille – den Eisprung. Der Vorteil des Ringes liegt darin, dass er nicht „vergessen“ werden kann, und dass er trotz Durchfall oder Medikamenteneinnahme wirkt. Durch die kontinuierliche Wirkung ist die Hormondosis, die benötigt wird, ?berdies sehr niedrig.

3. Verh?tungspflaster

Das Verh?tungspflaster ist ein hautfarbenes Pflaster, welches in niedriger Dosierung Hormone auf die Haut abgibt. Es wird 1 x wöchentlich gewechselt.

4. Dreimonatsspritze3monatespritze

Die Dreimonatsspritze wird, wie der Name schon sagt, alle drei Monate in den Oberarm verabreicht. Die Spritze enthält ein Hormon (Gestagen), welches den Eisprung unterdr?ckt. Der Vorteil der Methode liegt in erster Linie darin, dass die Spritze nicht „vergessen“ werden kann wie die Pille und dadurch sehr sicher ist. Außerdem wird das Thromboserisiko nicht erhöht, d. h. diese Methode ist auch f?r Raucherinnen geeignet.

Der Nachteil ist, dass es immer wieder zu Zwischenblutungen kommt, und dass bei längerer Anwendung ein Osteoporose-Risiko besteht. (Entkalkung der Knochen)

5. Hormonstäbchenhormonstaebchen

Das Hormonstäbchen (Implanon) wird in den Oberarm implantiert und bleibt dort f?r 3 Jahre. Das Stäbchen enthält ein Hormon (Desogestrol), das den Eissprung unterdr?ckt. Der Vorteil der Methode ist der sichere Empfängnisschutz f?r 3 Jahre am St?ck. Außerdem ist es auch f?r Raucherinnen geeignet, weil das Thromboserisiko nicht erhöht wird. Der Nachteil ist, dass es häufiger zu Schmierblutungen und Zwischenblutungen kommt.

6. Spiralespirale

Es gibt Kupferspiralen, Goldspiralen und eine Hormonspirale (Mirena). Sie sind alle zwischen 3 und 5 cm lang und werden während der Monatsblutung in die Gebärmutter eingelegt. Daf?r ist in der Regel keine Betäubung notwendig. Wir f?hren die Einlage mehrmals wöchentlich in der Sprechstunde durch. Die Kupfer- und Goldspirale sind unterschiedlich geformte Plastikstäbchen, welche noch mit Kupferdraht umwunden sind oder ein Goldinlay haben. Diese Spiralen wirken in der Gebärmutter so, dass sich eine befruchtete Eizelle nicht einnisten kann, und außerdem wirken sie abtötend auf die Spermien.

Der Vorteil der Methode ist, dass sie nur in der Gebärmutter wirkt, und das ?ber 3 bis 5 Jahre. Der Nachteil ist, dass die Monatsblutungen durch die Spirale etwas stärker werden können und dass ein etwas erhöhtes Risiko f?r Infektionen der Gebärmutter und Eileiter besteht.

Die Mirena (Hormonspirale) gibt in gleichmäßiger, niedriger Dosierung ein Hormon ab (Gestagen), was ?ber lange Zeit (5 Jahre) den Gebärmutterhalsschleim undurchdringlich macht f?r Spermien. Die Gebärmutterschleimhaut kommt in eine Ruhephase, d. h. die Monatsblutung wird sehr schwach oder bleibt ganz aus. Der Vorteil dieser Methode ist die sichere Verh?tung ?ber 5 Jahre bei sehr schwacher Blutung.

7. Sterilisation

Die Sterilisation ist die sicherste, allerdings auch irreversible Methode der Verh?tung. Dabei werden während einer kurzen Operation in Bauchspiegelung die Eileiter auf beiden Seiten durchtrennt, so dass keine Spermien mehr zu den Eizellen gelangen können. Der Vorteil der Methode ist, dass der weibliche Zyklus durch den Eingriff ?berhaupt nicht beeinträchtigt wird – bei größter Zuverlässigkeit. Der Nachteil der Methode ist, dass dazu eine, wenn auch kleine, Operation in Narkose notwendig ist. Die Vasektomie ist die Sterilisation des Mannes. Dabei werden in örtlicher Betäubung die Samenleiter durchtrennt, an der Sexualität oder den Hormonen ändert sich dadurch nichts.

8. Kondomkondom

Das Kondom hat – je nach Anwendung – eine Verh?tungssicherheit von 85 bis 98%.  Es ist wichtig, dass eine Kondommarke ausgewählt wird, die gut sitzt – weder einschn?rt noch leicht abrutscht. Der Vorteil der Methode ist, dass sie nebenwirkungsfrei und jederzeit verf?gbar ist, und dar?ber hinaus vor ansteckenden Geschlechtskrankheiten sch?tzt. Der Nachteil ist, dass „im Eifer des Gefechtes“ das Kondom manchmal zu spät oder falsch angelegt wird und deshalb nicht sicher sch?tzen kann.

9. Nat?rliche Familienplanungnatuerlichefamilienplanung

Bei der „nat?rlichen Familienplanung“ werden gezielt die fruchtbaren Tage im Zyklus einer Frau bestimmt, um an diesen Tagen entweder sicher zu verh?ten oder einen Kinderwunsch zu erf?llen. Dazu muss die Frau zunächst ?ber mehrere Monate die „Aufwachtemperatur“ messen, um den eigenen Zyklus kennenzulernen und herauszufinden, wann der Eisprung stattfindet. Diese Methode erfordert ein hohes Maß an Disziplin sowie partnerschaftliche Beteiligung und Verantwortung.

10. Diaphragmadiaphragma

Das Diaphragma ist eine kleine Gummikappe, welche ?ber den Muttermund passend gest?lpt wird und so das Eindringen von Spermien verhindert (Barriere-Methode). Es wird in verschiedenen Größen angeboten und muss individuell angepasst werden. Das Einsetzen erfordert etwas Übung und muss gezielt in Kursen, z. B. von Pro Familia, erlernt werden.

11. Pille danach

Manchmal geht einfach alles schief – die Pille vergessen, das Kondom verrutscht – auf jeden Fall war der Geschlechtsverkehr ungesch?tzt. Das wichtigste ist dann, einen k?hlen Kopf zu bewahren und bei uns vorbeizukommen oder anzurufen. Die sogenannte „Pille danach“ kann bis zu 5 Tagen nach ungesch?tztem Verkehr noch den Eisprung verhindern. Nat?rlich je eher, desto besser.

12. Pille vergessen, was nun?pillevergessen

Es wurde nur eine Pille vergessen und es sind weniger als 12 Stunden vergangen: Sofort Pille nachnehmen, dann bleibt der empfängnisverh?tende Schutz bestehen.

Es wurde nur eine Pille vergessen, aber es sind ?ber 12 Stunden vergangen:

1. Einnahmewoche:
In den letzten 7 Tagen Sex gehabt – sofort Frauenarzt aufsuchen: Es besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Empfehlung: Die Pille danach.
In den letzten 7 Tagen keinen Sex gehabt: Die vergessene Pille sofort nachnehmen – auch wenn es dann 2 gleichzeitig sind. Die Einnahme wie gewohnt fortsetzen, die nächsten 7 Tage zusätzlich verh?ten.

2. Einnahmewoche:
Die vergessene Pille sofort nachnehmen, auch wenn es dann 2 gleichzeitig sind. Wurden zuvor alle Pillen der Packung regelmäßig genommen, sind keine weiteren Maßnahmen notwendig.

3. Einnahmewoche:
Die verbleibende Pille in der Packung lassen und sofort mit der ?blichen Einnahmepause von 7 Tagen beginnen. Dabei muss der Tag, an dem die Pille vergessen wurde, mitgezählt werden. Danach mit der nächsten Packung wie gewohnt weiter machen.

Es wurden mehr als eine Pille vergessen:
Sofort den Frauenarzt aufsuchen.

Krebsvorsorge

vorsorgeDie Krebsvorsorgeuntersuchung als Leistung der Krankenkasse hat die Fr?herkennung von Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs zum Ziel. Sie beinhaltet den

  • PAP-Abstrich vom Gebärmutterhals
  • das Abtasten der Gebärmutter und der Eierstöcke
  • die rektale Tastuntersuchung ab dem 50. Lebensjahr
  • die Tastuntersuchung der Brust ab dem 30. Lebensjahr
  • die Untersuchung auf Chlamydien zwischen dem 20. und 25. Lebensjahr

In unserer Praxis f?hren wird dar?ber hinaus – f?r sie kostenlos – ab dem 50. Lebensjahr eine Untersuchung des Urins auf Blut, Eiweiß und Bakterien durch.

Alle weiteren diagnostischen Untersuchungen sind keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der Krebsvorsorge.

Wir bieten Ihnen als erweiterte, verbesserte Vorsorge an:

1. Immunolgischer Stuhltest

Dickdarmkrebs ist die zweithäufigste bösartige Erkrankung der Frau. Ab dem 50. Lebensjahr erhalten Sie bei der Vorsorgeuntersuchung einen Papierstreifentest (Haemoccult) auf Blut im Stuhl. Sensibler und genauer ist der sog. Immunologische Stuhltest, den Sie ebenfalls bei uns gegen eine Geb?hr erhalten können. Diesen Test können Sie auch f?r Ihren Partner erwerben. Sollte sich beim Test Blut im Stuhl finden, informieren und beraten wir Sie ?ber das weitere Vorgehen.

2. Vaginaler Ultraschall

Die Ultraschalluntersuchung von Gebärmutter, Eierstöcken, Harnblase und kleinen Becken ist sinnvoll zur Fr?herkennung von Polypen (Wucherungen) der Gebärmutterschleimhaut, weil diese zu Krebs entarten können. Ebenso können Veränderungen an den Eierstöcken und Eierstockkrebs fast ausschließlich durch Ultraschall erkannt werden.

Wucherungen der Gebärmutter (z. B. Myome) können im Ultraschall genau erfasst werden. Besonders häufig betroffen sind Frauen mit Blutungsstörungen, Diabetes, Bluthochdruck, und Frauen, in deren näherer Verwandtschaft Darmkrebs, Prostatakrebs, Brustkrebs und Bauchspeicheldr?senkrebs vorkommt.

Die Kosten f?r die Untersuchung als Fr?herkennungsmaßnahme sind keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Wir empfehlen die 1 x jährliche Durchf?hrung etwa ab den 35. Lebensjahr, je nach individuellem Risiko auch fr?her.

3. Brustultraschallbrustultraschall

Die Ultraschalluntersuchung von Gebärmutter, Eierstöcken, Harnblase und kleinen Becken ist sinnvoll zur Fr?herkennung von Polypen (Wucherungen) der Gebärmutterschleimhaut, weil diese zu Krebs entarten können. Ebenso können Veränderungen an den Eierstöcken und Eierstockkrebs fast ausschließlich durch Ultraschall erkannt werden.

Wucherungen der Gebärmutter (z. B. Myome) können im Ultraschall genau erfasst werden. Besonders häufig betroffen sind Frauen mit Blutungsstörungen, Diabetes, Bluthochdruck, und Frauen, in deren näherer Verwandtschaft Darmkrebs, Prostatakrebs, Brustkrebs und Bauchspeicheldr?senkrebs vorkommt. Die Kosten f?r die Untersuchung als Fr?herkennungsmaßnahme sind keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Wir empfehlen die 1 x jährliche Durchf?hrung etwa ab den 35. Lebensjahr, je nach individuellem Risiko auch fr?her.

4. Chlamydientest

Eine Chlamydieninfektion ist weltweit die häufigste Infektion der weiblichen Geschlechtsorgane. Sie kann zur Verklebung der Eileiter f?hren und verläuft häufig so milde, dass sie nicht erkannt wird. Deshalb ist sie auch die häufigste Ursache f?r unerf?llten Kinderwunsch. Sicher nachgewiesen werden können Chlamydien aus dem Urin.

Sinnvoll ist die Untersuchung f?r Frauen, welche häufiger unter Scheideninfektionen leiden oder unter Unterbauchschmerzen oder Ziehen im Unterleib. In der Schwangerschaft und bei Frauen zwischen 20 und 25 Jahren wird die Untersuchung von der Krankenkasse ?bernommen.

5. IGEL-Leistungen

Gesetzliche Krankenkassen ?bernehmen die Kosten f?r alle Diagnosen und Behandlung, wenn sie die Bedingungen erf?llen, die das Gesetz vorgibt:

Sie m?ssen „zweckmäßig, ausreichend und wirtschaftlich“ sein, und sie d?rfen das „Maß des Notwendigen“ nicht ?berschreiten.

Individuelle Gesundheitsleistungen – IGEL – sind ärztliche Leistungen, die generell oder im Einzelfall nicht der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen unterliegen, aber aus ärztlicher Sicht

  • erforderlich
  • empfehlenswert
  • oder vertretbar sind

und von Patientinnen und Patienten ausdr?cklich gew?nscht sind.

Krebsnachsorge

Wenn eine Krebserkrankung neu diagnostiziert wird, steht zunächst die Behandlung im Vordergrund – das können eine Operation, eine Chemotherapie oder eine Bestrahlung sein. Ist die Behandlung erst einmal ?berstanden, sollen regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen dazu dienen, ein erneutes Krebswachstum fr?hzeitig zu erkennen oder aber auch körperliche Einschränkungen durch die Krebstherapie (z. B. Lymphödem) zu erkennen und zu behandeln. Gerne beraten wir Sie auch zu ergänzenden, alternativen Therapien.

Dabei finden anfänglich die Untersuchungen vierteljährlich, später in halbjährlichen Abständen statt. Bitte bringen Sie zu diesen Untersuchungen auch Ihren Nachsorgepass mit.

Hormonersatztherapie

wechseljahreDie sogenannten „Wechseljahre“ sind eine Zeit von Veränderungen – hormonell, aber häufig zeitgleich auch im privaten und beruflichen Bereich.

Diese Zeit der körperlichen Umstellung kann sehr belastend sein, denn Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen belasten und stoßen im Umfeld oft auf wenig Verständnis.

Wir beraten Sie gerne ?ber die Möglichkeiten, die Symptome zu lindern. Abhängig von etwaigen Grunderkrankungen und Ihren individuellen Bed?rfnissen stehen uns zahlreiche pflanzliche Präparate und auch  die Hormonersatztherapie (idealerweise in möglichst nat?rlicher Form) zur Verf?gung.

Bitte sprechen Sie uns an.

Therapie bei Blasenschwäche

Ungewollter Urinverlust – ein häufiges Problem, vor allem von Frauen während und nach den Wechseljahren. Vielen Betroffenen ist es unangenehm, das Thema anzusprechen – dabei wären sie ?berrascht, wie viele „Leidensgenossinnen“ sie haben!

Bitte sprechen Sie uns gezielt an, sollte es bei Ihnen gelegentlich oder regelmäßig zum ungewollten Urinverlust kommen. Wir können durch gezielte Untersuchungen herausfinden, wo die Ursache liegt und Ihnen etwaige Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen:

  • Manchmal kommen Medikamente in Frage,
  • manchmal kann eine kleine Operation helfen.

Bei Bedarf ?berweisen wir Sie an ein entsprechendes Zentrum.

Impfungen

3monatespritzeGerne beraten wir Sie umfassend zu allen empfohlenen und verf?gbaren Impfungen. Bitte bringen Sie Ihren Impfpass zum Vorsorgetermin mit, damit wir klären können, ob eventuelle Impfl?cken bestehen. Gerade f?r junge Frauen, die am Anfang der Familienplanung stehen, ist es sehr wichtig, daß beispielsweise der Röteln-Impfschutz ausreichend ist.

Wir beraten Sie gerne, zu folgenden Impfungen:

  • Masern
  • Windpocken
  • Röteln
  • Keuchhusten
  • Grippe
  • Tetanus
  • Diphterie
  • Gebärmutterhalskrebs
  • FSME (durch Zecken ?bertragen)

Sprechen Sie uns bitte einfach an. Wir möchten, dass Sie sich wohl und sicher f?hlen.

IGEL - Individuelle Gesundheitsleistungen

Zusätzlich zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse gibt es ärztlich empfehlenswerte und sinnvolle Leistungen zur Fr?herkennung. Die Kosten hierf?r richten sich nach der Geb?hrenordnung f?r Ärzte und m?ssen von Ihnen als Patientin selbst getragen werden.

Wir bieten Ihnen an:

  • Die Ultraschalluntersuchung von Gebärmutter, Eierstöcken, Harnblase, kleines Becken, um Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut (Polypen; Krebs), der Eierstöcke und der Blase zu entdecken. Diese Veränderungen können durch die Tastuntersuchung nicht erkannt werden. 30,00 Euro
    Bei Zustand nach Gebärmutterentfernung: 20,00 Euro
  • Die Ultraschalluntersuchung der Brust der Lymphwege (Achselhöhle), da Veränderungen sehr viel fr?her im Ultraschall sichtbar sind, als sie tastbar sind (ab 3 mm Größe, im Gegensatz zu ca. 2 cm Größe) 35,00 Euro

Zusätzliche Laboruntersuchungen:

  • Untersuchung auf Chlamydien
    20,00 Euro
  • Immunologischer Stuhltest
    10,00 Euro
  • Verbesserter Krebsvorsorgeabstrich Thin Prep
    50,00 Euro
  • HPV-Test
    ca. 30 Euro
  • Blutabnahme und Beratung bei Hormonwerten
    auf Anfrage
    (z. B. in den Wechseljahren) – Hormonbestimmung bei Kinderwunsch
    ist eine Leistung der Krankenkasse.

Bestimmen Sie selbst, welche Leistungen Ihnen wichtig sind und notwendig erscheinen.

Zusätzliche Leistungen im Rahmen der Familienplanung:

  • Einlage einer Kupfer- oder Hormonspirale
    153,97 Euro
  • Zusätzliche Kosten:
  • Mirena (Hormonspirale)
    ca. 135,00 Euro
    Kupferspirale
    ca. 30,00  Euro
  • Spirale – Wechsel
    160,96 Euro
  • Lagekontrolle der Spirale (1 x jährlich)
    15,00 Euro
  • Verabreichen der 3-Monatsspritze
    10,00 Euro
  • Verabreichen der Hormonspritze (1/4-jährlich)
    10,00 Euro
  • Schwangerschaftstest
    10,00 Euro
  • Ultraschallkontrolle zur Messung der Eireifung (3 Untersuchungen
    30,00 Euro

Welche Untersuchung ist f?r mich sinnvoll?

Ultraschall von Gebärmutter

  • bei Blutungsstörungen während und nach den Wechseljahren, weil sich vermehrt Polypen der Schleimhaut bilden können, die zu Schleimhautkrebs entarten können. Besonders häufig betroffen sind Frauen mit z.B. Diabetes oder Bluthochdruck.
  • bei bekannten Myomen, zur Wachstumskontrolle

Ultraschall der Eierstöcke

  • während und nach den Wechseljahren, weil das Risiko f?r Eierstockkrebs stark ansteigt. Besonders häufig betroffen sind Frauen, in deren näheren Verwandtschaft Darmkrebs, Prostatakrebs, Brustkrebs und Bauchspeicheldr?senkrebs vorkommt.

Ultraschall der Brust

25% der Frauen, die an Brustkrebs erkranken, sind j?nger als 50 Jahre. Bei diesen Frauen ist generell die Brustdr?se weniger gut beurteilbar in der Mammographie, weil der Dr?senkörper dichter ist. Der Ultraschall bietet gerade bei dichter Brust eine gute Möglichkeit, auch kleine Veränderungen zu erkennen, und das ohne Strahlenbelastung.

Besonders gefährdet f?r Brustkrebs sind Frauen, in deren Familie und näheren Verwandtschaft Darmkrebs, Prostatakrebs, Eierstockkrebs, Bauchspeicheldr?senkrebs oder Brustkrebs aufgetreten ist. Beim Brustultraschall können Veränderungen etwa ab 3 mm Größe erkannt werden.

Untersuchung des Urins

Ein Test auf Bakterien und verschiedene andere Stoffe ist sinnvoll bei Harninkontinenz oder sehr häufigen Harndrang zum Ausschluss eines Infektes. Die Untersuchung ist während der Schwangerschaft kostenlos.

Untersuchung des Scheidensekretes auf Pilz

Ist sinnvoll bei vaginalem Ausfluss, Juckreiz und Rötung im Intimbereich.

Untersuchung des Blutzuckers

Ist sinnvoll f?r Frauen mit einem Body Mass Index > 25, d. h. Übergewicht zum Ausschluss einer Zuckererkrankung.

Untersuchung auf Chlamydien

Eine Chlamydieninfektion ist weltweit die häufigste Infektion der weiblichen Geschlechtsorgane. Sie kann zur Verklebung der Eileiter f?hren und verläuft häufig so milde, dass sie nicht erkannt wird. Deshalb ist sie auch die häufigste Ursache f?r unerf?llten Kinderwunsch. Sicher nachgewiesen werden können Chlamydien aus dem Urin. Sinnvoll ist die Untersuchung f?r Frauen, welche häufiger unter Scheideinfektionen leiden oder unter Unterbauchschmerzen oder Ziehen im Unterleib. In der Schwangerschaft  und bei Frauen zwischen 20 und 25 Jahren wird die Untersuchung von der Krankenkasse ?bernommen.

Immunologischer Stuhltest

Dieser Stuhltest liefert genauere Ergebnisse als der Stuhltest, der von der Krankenkasse bezahlt wird.

Erweiterte Vorsorgeuntersuchung

Hilfreiche Links

www.eumom.com
Infoseite f?r Schwangere mit medizinisch fundierten Informationen
und Antworten auf die häufig gestellten Fragen

www.bvf.de
Berufsverband der Frauenärzte mit Extraseiten f?r Patientinnen

www.krebshilfe.de
Deutsche Krebshilfe e.V. mit Informationen zum Thema Krebs

www.brustkrebs-web.de
Informationen zum Thema Brustkrebs (Mammakarzinom)

Allgemeine gynäkologische Links:

www.frauenaerzte-im-netz.de
www.bvf.de

Schwangerschaft:

www.profamilia.de
www.rund-ums-baby.de

Mutterschutzgesetz:

www.Mutterschutzgesetz.de

Verh?tung:

www.pille.com

Kinderwunsch:

www.wunschkind.de

Wechseljahre:

www.menopause-gesellschaft.de

Impfungen:

www.rki.de

Krebserkrankungen / Brustkrebs:

www.krebshilfe.de
www.krebsgesellschaft.de
www.mamazone.de

Rechtlicher Hinweis:

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